Struffoli – original neapolitanisches Rezept für festliche Momente

Heute habe ich ein weiteres Kindheitsrezept meines Papas für dich dabei: Struffoli! Dieses ganz besondere Festtagsgebäck ist ein Originalrezept seiner Schwester, die noch heute in Neapel lebt. Authentischer kannst du neapolitanisch nicht backen!  Mein Papa hat während der Zubereitung sogar extra in Neapel angerufen, nur um sicherzugehen, dass wir auch wirklich alles richtig machen. Meine […]

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Struffoli – original neapolitanisches Rezept für festliche Momente

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Heute habe ich ein weiteres Kindheitsrezept meines Papas für dich dabei: Struffoli! Dieses ganz besondere Festtagsgebäck ist ein Originalrezept seiner Schwester, die noch heute in Neapel lebt. Authentischer kannst du neapolitanisch nicht backen! 

Mein Papa hat während der Zubereitung sogar extra in Neapel angerufen, nur um sicherzugehen, dass wir auch wirklich alles richtig machen. Meine Tante Tanja in Neapel gab ihr ok zu dem Ergebnis, denn sonst hätte ich ihr Rezept nicht teilen dürfen! Dieses Gebäck ist süß, lecker und etwas ganz Besonderes. Es wird kunstvoll aufgetürmt, und jeder darf sich jederzeit bedienen. Einmal probiert, wirst du diese kleinen Köstlichkeiten garantiert immer wieder nachmachen wollen.

Struffoli - original neapolitanisches Rezept

Außen knusprig, innen weich: Das Geheimnis der Struffoli

Du denkst, du kennst alle italienischen GebäckeCantuccini, Amarettini, Ricciarelli – alles lecker und gut? Aber hast du schon einmal Struffoli probiert? Falls nicht, wird es höchste Zeit, dass du in den Genuss dieser kleinen, gold frittierten Kugeln kommst!

Die winzigen Teigbällchen sind die perfekte Kombination aus Kontrasten: außen leicht knusprig, innen zart und luftig. Sie haben etwa eine Größe zwischen Haselnuss und Tischtennisball und werden nach dem Frittieren mit einer leicht klebrigen Honigmasse überzogen. Traditionell türmt man sie zu kleinen Pyramiden oder formt einen Kranz. Schon allein optisch sind sie ein echtes Highlight auf jeder Festtafel. Bunte Streusel sehen hier zwar Kitschig aus, sind aber Kult und traditionell genau richtig!

Struffoli Rezept - original neapolitanisch

Italienisches Gebäck mit wenigen Zutaten – Gemeinsam genießen

Typisch italienisch kommt der Teig für Struffoli mit nur wenigen Zutaten aus: Mehl, Eier, Zucker, etwas Butter und ein großzügiger Schuss Anis Likör. Den Likör kannst du aber auch weglassen, wenn die Struffoli auch für Kinder gebacken werden! Für ein fruchtiges Aroma sorgen der Abrieb von Orange und Zitrone.

Dann geht es ans Rollen! Aus dem Teig formst du winzige Bällchen zwischen deinen Handflächen. Übrigens ist das auch eine wunderbare Aktivität, wenn du sie mit deinen Kindern zubereitest. Es ist eine schöne Gelegenheit, gemeinsam Zeit in der Küche zu verbringen, und am Ende steht ein richtig leckeres Gebäck auf dem Tisch. Nach dem kurzen Frittierbad lässt du die Bällchen abkühlen, bereitest die Honigmasse zu und genießt mit deinen Liebsten ein echtes Stück neapolitanischer Tradition.

Struffoli - original italienisches Gebäck

FAQ – Süchtig machende Struffoli

Da die frittierten Teigbällchen süchtig machen, sind sie meist schneller weg, als du denkst! Wenn du sie portionieren möchtest, kannst du die kleinen Kugeln einfach in Muffinförmchen füllen. So erhält jeder deiner Liebsten seine eigene Portion und kommt garantiert in den Genuss dieses leckeren Gebäcks.

Bevor ich dir gleich zeige, wie du dieses besondere Gebäck zubereitest, beantworte ich noch ein paar häufig gestellte Fragen. Wenn du weitere Fragen zum original neapolitanischen Rezept von meinem Papa hast, lass es mich gerne wissen.

Was sind Struffoli?

Struffoli sind winzige, frittierte Teigbällchen aus der neapolitanischen Küche. Nach dem Frittieren wendet man sie in Honig und gibt als Topping bunte Zuckerstreusel darüber. Manche tauchen die Teigbällchen auch in flüssige Schokolade.

Woher kommen Struffoli?

Die Teigbällchen stammen aus Neapel in Süditalien. Der Name „Struffoli“ geht auf das griechische Wort „strongylos“ (rund) zurück. Griechische Siedler brachten ähnliche Honiggebäcke nach Süditalien, die Neapolitaner machten daraus im Laufe der Jahrhunderte ihre ganz eigene Version.

Wie lange halten sich die Struffoli?

Am ersten Tag schmecken sie am besten. Luftdicht verpackt, kannst du sie aber noch zwei weitere Tage genießen.

Struffoli - original neapolitanisches Rezept

Schmeckt wie in Neapel – Dein originales Struffoli Rezept

Bevor du mit der Zubereitung beginnst, lies dir das Rezept einmal in Ruhe durch. Keine Sorge, auch wenn du die kleinen Teigbällchen noch nie gemacht hast, mit meiner Anleitung gelingt dir das Gebäck garantiert.

Struffoli - original italienisch

Du hast das Struffoli Rezept ausprobiert? Das freut mich sehr! Wie hat dir dieses original neapolitanische Siedegebäck geschmeckt?

Hinterlasse mir jetzt einen Kommentar und verrate mir, wie das Gebäck bei deiner Familie angekommen ist!

Du bist bei Pinterest angemeldet und nutzt es auch aktiv? Super! Dann folge mir gerne und merke dir direkt dieses traditionelle Rezept für Struffoli.

Lust auf mehr italienische Süßspeisen?

Wie wäre es mit diesen hier:

REZEPT

Struffoli – original neapolitanisches Rezept

Struffoli ist ein traditionell italienisches Gebäck, das besonders zu Weihnachten beliebt ist. Die kleinen frittierten Teigkugeln werden in Honig gewälzt und mit bunten Streuseln dekoriert – knusprig, süß und herrlich lecker.
5 von 2 Bewertungen
Struffoli - Beitragsbild
schedule
Vorbereitung 30 Minuten
Zubereitung 40 Minuten
Ruhezeit 1 Stunde 30 Minuten
Gesamt 2 Stunden 40 Minuten
local_dining
Zutaten
12 Portionen
  • 4 Eier Größe M
  • 70 g Butter weich
  • 60 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 30 ml Anis Likör
  • 400 g Mehl Typ 00 oder 405
  • 1 Bio Orange
  • 1 Bio Zitrone
  • 200 g Honig
  • 1 EL Zucker
  • Streusel zum Dekorieren
  • Orangeat zum Dekorieren
  • Frittieröl
menu_book
Zubereitung
  • Eier, weiche Butter, Zucker, Salz und Anis Likör in eine Schüssel oder einen Rührtopf geben und schaumig schlagen.
  • Mehl, Orangen- und Zitronenabrieb hinzu und ca. 15 Minuten zu einem glänzenden Teig kneten.
  • Teig abgedeckt 1,5 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen.
  • Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche in Streifen teilen und die Abschnitte zu Würsten rollen. Nun ca. 1x1cm dicke Stücke abschneiden und in den Handflächen rund formen. Gut bemehlen, damit diese nicht aneinander kleben.
  • Topf mit Frittieröl auf 170°C erhitzen.
  • Teigkugeln portionsweise im Öl goldbraun frittieren, dabei ständig mit einer Schaumkelle in Bewegung halten.
  • Auf Küchenpapier abtropfen lassen.
  • In einem Topf Honig mit Zucker erhitzen und 1-2 Minuten köcheln lassen. Dann Hitze ausstellen und die Bällchen in der Honigmasse wenden.
  • Auf einem großen Teller oder eine Schüssel geben mit Streusel und Orangeat nach Belieben toppen.

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Rezept-Autor Daniel

Über Mich Fitaliancook

Jeder kann kochen - versprochen! Auf meinem Foodblog findest du einfach und schnelle Rezepte - die schmecken! Mehrfach durch mit erprobt mir Geling-Garantie!

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